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Umgang mit modernen Fahrzeugtechnologien: Info-Veranstaltung am Flughafen Hof-Plauen

Am 24. und 25. Mai lud die BMW Group die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hof sowie der Flughafenfeuerwehr Hof-Plauen zu einer Informationsveranstaltung auf das Erprobungsgelände am Flughafen Hof-Plauen.

BMW-Mitarbeiter haben eine ausführliche Besichtigung und das Kennenlernen lokaler feuerwehr-relevanter Gegebenheiten angeboten. Weiterhin wurden die Feuerwehren über den Umgang mit modernen Fahrzeugtechnologien sowie Fahrzeugen mit alternativen Antrieben informiert.

Alle Teilnehmer der FF Hof, der Flughafenfeuerwehr Hof sowie der BMW Group zum gemeinsamen Gruppenfoto

 

Die Geräteablage vor der Einsatzübung am Fahrzeug

Begrüßt wurden die Kameraden am Freitagnachmittag von den Verantwortlichen für die temporären Versuchsgelände Frau Susanne Thimm und Herrn Nils Berghoff. Ebenfalls anwesend waren weitere Verantwortliche vom Standort Hof sowie aus der Entwicklungsabteilung.

Von der BMW Werkfeuerwehr Dingolfing waren Jens-Peter Daume sowie Daniel Strobl anwesend, die die Kameraden durch den praktischen Teil am Samstag führen sollten.

Am Freitag ging es vor allem um die Erkennung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, die verbauten Sicherheitseinrichtungen sowie das richtige Vorgehen durch die Feuerwehr. Zu diesem Zweck standen ein BMW X5 sowie ein BMW i8 zur praktischen Veranschaulichung zur Verfügung.

 

Den Abschluss am Freitag bildeten eine ausführliche Begehung des Versuchsgeländes sowie eine Vorstellung der am Standort Hof durchgeführten Versuchsverfahren.

Der Samstag stand vollkommen im Zeichen der praktischen Übung an einem BMW X5. Dieser diente zum Veranschaulichen der Anwendung einer Rettungskarte, für Schneidversuche, die Patientenrettung sowie dem Test der verschiedenen hydraulischen Rettungsgeräte.

Nach einer ausgiebigen Erkundung und dem Lesen der Rettungskarte wurde das Fahrzeug zuerst mittels Unterlegkeilen, Unterbaumaterial und der Außerbetriebnahme der Hochvolt-Anlage gesichert. Anschließend erfolgte das Glasmanagement.

Aufgrund der Bodenfreiheit benötigt man für einen SUV natürlich mehr Unterbaumaterial

 

Kunststoffverkleidungen wurden mit der Säbelsäge entfernt

Für leichte Kunststoffverkleidungen und das Freilegen der Fahrgastzelle verwendete man die Säbelsäge, bevor die hydraulischen Rettungsgeräte eingesetzt werden konnten. Insgesamt verbrachte man den ganzen Vormittag mit dem teilweise doch hartnäckigen Fahrzeug.

Auch wurde deutlich, dass eine Dachabnahme bei einem SUV nicht mehr das Mittel der Wahl sein sollte, da es zu schwer und somit zu personalaufwändig ist.

Abschließend bleibt zu sagen, dass es für alle Kameraden eine lehrreiche Veranstaltung war, die noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein herzlicher Dank geht an die BMW Group, die dieses Wochenende ermöglichte! An die Kameraden der BMW Werkfeuerwehr Dingolfing vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Hinweise zum Vorgehen bei den neuen Fahrzeugtechnologien.

 

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung der BMW Group verfasst! Hierfür Herzlichen Dank!

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