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Herzlich Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Hof

Wir sorgen seit 1856 für die Sicherheit der Bürger in der Stadt Hof.

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Hofer Traumatag am 17.10.2009

Am Samstag, 17.10.2009, fand der 6. Hofer Traumatag statt. Der Hauptschwerpunkt lag dieses Jahr auf der rettungsdienstlichen Versorgung eines schwer verletzten PKW-Fahrers nach einem Verkehrsunfall.

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Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit einem PKW und einem Kleintransporter. Der Kleintransporter hatte unter anderem Absperrgitter und Werkzeuge geladen. Durch eine unsachgemäße Ladungssicherung verlor der LKW dann beim Aufprall eine Metallstange, die durch die Frontscheibe in den PKW eindrang und sich anschließend in den Bauch des PKW-Fahrers bohrte. Dies erschwerte die Rettung des Fahrers ungemein. Alarmiert wurden ein Rettungswagen und ein Notarzt vom BRK sowie der Rüstzug der Feuerwehr Hof.

Zuerst wurde von der Feuerwehr mittels Spreizer der Kofferraumdeckel geöffnet. Anschließend begab sich ein Rettungsassistent in das Fahrzeug, um eine erste Versorgung durchzuführen. Nachdem dies geschehen war, wurde die Fahrertür mittels Spreizer entfernt. Nun konnte auch der Notarzt den Schwerverletzten erstmals versorgen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der Notarzt, das eine Crash-Rettung erforderlich sei. Mit dem Pedalschneider wurde die Metallstange durchtrennt, der Verletzte konnte nun aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde der Verletzte in den RTW verbracht und weiter versorgt. Nach dieser Versorgung wurde der Patient in die Notaufnahme verbracht. Nachdem somit die präklinische Versorgung abgeschlossen war, folgte weiter die klinische Versorgung, die über den Schockraum, das CT bis zum Operationssaal begleitet wurde.

Die Besonderheit war diesmal, dass der komplette Ablauf gefilmt, live in den Plenarsaal des Klinikums übertragen und von SBI Peter Faber und dem ärztlichen Direktor des Klinikums Prof. Dr. Matthias Schürmann kommentiert wurde. Auch wurden immer Pausen eingelegt, in denen die Plenarteilnehmer diskutieren und Vorschläge für die Abarbeitung des Szenarios machen konnten, welche dann von den Einsatzkräften umgesetzt wurden.

Am Ende der Veranstaltung gab es dann noch einen kurzen Imbiss, bevor sich die Kameraden wieder auf den Rückweg zur Wache begaben.

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